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ausgestorbene Tiere

Amanto (Orestias cuvieri)

Amanto (Orestias cuvieri), Bild

Steckbrief

Allgemeines:
Der Amanto gehörte zu den Süßwasserfischen und zur Gattung der Andenkärpflinge.

Ausgestorben seit:
Das genaue Jahr des Aussterbens ist unbekannt. Grund für das Aussterben war der häufige Fischfang, während diese Fische vom Flachwasser ins tiefere Gewässer wanderten. Zusätzlich wurde die Amerikanische Seeforelle in den Titicaca-See ausgesetzt. Der Amanto und die Seeforelle reagierten aggressiv aufeinander und es kam zu Konkurrenzkämpfen. 1937 wurde schließlich das letzte Exemplar gefangen.

Aussehen:
Der Amanto wurde bis zu 22 cm groß und war somit der größte Andenkärpfling. Selten wurde ein Exemplar bis zu 26 cm groß. Ausgewachsene Fische hatten eine grün bis gelbe Farbe, wobei der Unterkiefer schwarz war. Die Flossen hatten schwarze Streifen. In der Mitte des Körpers waren die Schuppen hell gefärbt. Jungfische hatten fleckige Schuppen. Das Maul war stark nach oben hin geformt, weshalb der eher flache Kopf eine nach innen gewölbte Form bekam. Die Kopflänge betrug fast die Hälfte der gesamten Körperlänge.

Lebensraum:
Der Amanto lebte ausschließlich im Titicaca-See und suchte sich dort die eher kälteren Gebiete. Er erreichte Tiefen von bis zu 30 Metern.

Verhalten:
Ernährt hat der Amanto sich von Zooplankton. In den kälteren Jahreszeiten zogen die jungen Fische in das tiefere Wasser.

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